Stärker als Viren. Auf dem Weg zur Teilhabegesellschaft?

Um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die kurz- und mittelfristige Integration in Deutschland geht es im Vortrag von Yasemin Bekyol

Tagung Migration ZIB - ZIB

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Pandemie und Integration

COVID-19 hat nahezu jeden Aspekt von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik getroffen, der für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von Relevanz ist. Einwanderer:innen und Geflüchtete sind in besonderem Maße von dieser Pandemie betroffen. Noch kaum mit verlässlichen Daten belegt, hat sich das COVID-19-Virus auf alle Integrationsbereiche ausgewirkt: Gesundheit, Wohnen, Bildung und Ausbildung sowie Arbeit. Auch eine Zunahme von Diskriminierung und Rassismus wurde im Jahr 2020 verzeichnet.

Studie "Auswirkungen und Szenarien für Migration und Integration"

"Eine teilhabeorientierte Gesellschaft wäre eine, die von der Lernerfahrung der Pandemie ausgehend den Beitrag aller wertschätzt." aus den Kernbotschaften der Studie "Auswirkungen und Szenarien für Migration und Integration vor und während der COVID19-Pandemie

Die vorgestellte Studie der FAU Erlangen-Nürnberg, die von der Stiftung Mercator unterstützt wurde, untersuchte diese Auswirkungen. Auf Grundlage der sich herauskristallisierenden Tendenzen wurden zudem Szenarien für die Zukunft entwickelt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Worin liegen die kurz- und mittelfristigen Herausforderungen und Chancen der Integrationspolitik?

Der Vortrag

Der Vortrag "Stärker als Viren. Auf dem Weg zur Teilhabegesellschaft?" bei der Tagung "Internationales Saarbrücken. Migration und Vielfalt weiterdenken" am 30. November 2021 findet von 10 bis 11 Uhr statt.

Über Yasemin Bekyol

Yasemin Bekyol - Yasemin Bekyol

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Yasemin Bekyol ist Doktorandin am Institut für Politische Wissenschaft der FAU. Neben ihrer Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Studie zu den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf Migration und Integration in Deutschland und an einer Auftragsstudie zu den Rechten weiblicher Asylsuchender in Deutschland und Belgien für das Europäische Parlament. Zudem arbeitete sie beim DRK Generalsekretariat als Referentin für ein EU-Projekt zur Aufnahme und Integration von Asylsuchenden im Resettlement und Relocation Programm.