
Schwimmerbecken mit Startblöcken im Deutschmühlenbad um 1960 - Stadtarchiv Saarbrücken, Nachlass Fritz Mittelstaedt
Mit dem anstehenden Sommer wird das Wetter wieder schöner und die Temperaturen deutlich wärmer. Um dies umso mehr genießen zu können oder einfach nur erträglicher zu machen, ist das „kühle Nass“ im Freibad ein beliebter Zeitvertreib. Die zwei bekanntesten Freibäder der Saarbrücker Geschichte sind das Schwarzenbergbad, auch „Totobad“ genannt, sowie das Deutschmühlenbad, welches 1988 den Betrieb einstellte. Letzteres existierte schon vor dem Ersten Weltkrieg und erstreckte sich vom heutigen Erlebnisbad Calypso fast bis zum unteren Eingang des DFG im Deutschmühlental.
Das Schwarzenbergbad wurde 1959 eröffnet und liegt auf dem Rotenbühl. Es ist das größte Freibad der Stadt und auch Besucher aus der Großregion kommen gerne zu Besuch. Seinen noch heute gebräuchlichen Beinamen „Totobad“ besitzt es, da die Saarland-Sporttoto GmbH eine beträchtliche Summe zum Bau beisteuerte.
Und um Sie umso mehr auf die diesjährige Freibadsaison einzustimmen, haben wir aus den Beständen des Stadtarchivs ein paar schöne Bilder genommen, die Ihnen die vergangenen Jahrzehnte des Deutschmühlenbades und Schwarzenbergbades illustrieren.