
Interreligiöses Gebet in der Glückswoche - Dirk Burgardt
Mädchen mit Leuchtstäben - Peter Weidemann
Mädchen mit Leuchtstäben - Peter Weidemann
Mädchen mit Leuchtstäben - Peter Weidemann
Was heißt Glück für gläubige Menschen vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Religionen? Am 9. April gingen Vertreter*innen von Christentum und Baha'i-Religion in St. Paulus dieser Frage nach. Eine interreligiöse Andacht zum gemeinsamen Hinspüren, zum Hören von Texten und zu Musik.
In der Katholischen Kirche St. Jakob konnte man mit allen Sinnen Glücksmomente genießen: stimmungsvolles Licht, leise Orgeltöne, duftenden Weihrauch.
"Sei freigiebig im Glück und dankbar im Unglück." Die Baha'i-Gemeinde lud am 13. April zur digitalen Glücksandacht ein.
Khadija Bonni vom Verein Die jungen Denker erzählte den Kindern in ihrem Workshop am 9. April ihre selbst geschriebene Geschichte auf Deutsch und Arabisch.
Das Thema Glück spielt auch in den Religionen eine Rolle. So entstand auf Initiative und Organisation der alt-katholischen Kirchengemeinde an der Saar und der evangelischen Kirchengemeinde Malstatt ein „Interreligiöses Gebet“. Verschiedene Religionsgemeinschaften trugen Texte zum Thema Glück vor und gestalteten eine meditative Stunde, in der die Menschen Kraft schöpfen konnten. Es beteiligten sich neben den Veranstaltern die Alevitische Gemeinde und Bahá’í-Gemeinde Saarland, die Buddhistische Gemeinschaft Zen-Dojo, die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Saarbrücken (DITIB) und die Synagogengemeinde Saar.
Aufgrund der corona-bedingt begrenzten Plätze vor Ort, wurde die Veranstaltung im Internet live übertragen. An der religiösen Andacht nahm u.a. Sozialdezernent Tobias Raab in Vertretung für den Oberbürgermeister teil sowie Heiner Buchen vom Initiativbündnis INSIEME und Veronika Kabis, Leiterin des Integrations- und Zuwanderungsbüros.
Musikalisch umrahmt wurde das „Interreligiöse Gebet“ durch die Musikstudentin Ece Samanlıoğlu und dem Sulzbacher Liedermacher Wolfgang Winkler. Zum Abschluss standen alle auf und sprachen gemeinsam das „Gebet der Vereinten Nationen“.
Pfarrer Jörg Metzinger von der Evangelischen Kirchengemeinde Schafbrücke auf dem Lorenzberg hat den Glücksgottesdienst gestaltet. Andreas Nagel hat die Musik besorgt.
Mit Abspielen des Videos akzeptieren Sie die Google-Nutzungsbedingungen und das Setzen von Google-Cookies. Mehr Infos: Datenschutzerklärung
Die Praxis Lebensfreude hat sich vorgestellt. Martina Klein hat sich am 11. April in ihrer Praxis Ein–Klang–Reich als Entspannungstrainerin, Klangmassagepraktikerin und Massagetherapeutin via Zoom mit der Frage „Wie finde ich täglich das kleine Glück?" beschäftigt. Cristina Schaaf hat ihre Praxis „Raum für Dialog“ und ihre Arbeitsweise nach dem GESTALT-Ansatz vorgestellt, und Martina Gil Burgos – Heilpraktikerin für Psychotherapie hat den Zuschauern die Welt der Hypnose näher gebracht: Was ist Glück? Was ist Hypnose? Welche Verbindung existiert zwischen beiden Begriffen? Kann Hypnose die Tür zum Glück öffnen?
Lachyoga, bis man Purzelbäume schlägt - Shutterstock/Mila Supinskaya Glashchenko
Lachyoga, bis man Purzelbäume schlägt - Shutterstock/Mila Supinskaya Glashchenko
Lachyoga, bis man Purzelbäume schlägt - Shutterstock/Mila Supinskaya Glashchenko
"Das Glück in sich selbst finden" konnten die Teilnehmer*innen am Workshop mit Marion Bredebusch. Dr. Christel Weins hat einen Workshop zum Thema "Was bedeutet für mich ein glückliches Leben?" angeboten? Und es durfte gelacht werden: beim Lachyoga mit Kursleiterin Petra Hammer.
Das Glück hat am Brunnen auf dem Sankt Johanner Markt geleuchtet. Die Baha'i-Gemeinde hat am 9. April Windlichter verschenkt und mit Passantinnen und Passanten über ihre Vorstellungen vom Glück gesprochen.
Lama Rinzin
Lama Rinzin
Lama Rinzin
Lama Rinzin hat auf Einladung des Raums für Dialog am 10. April über das Glück aus buddhistischer Sicht gesprochen. 40 Personen haben ihm zugehört und mit ihm diskutiert.
Glücksparcours im Urwald - Heiner Buchen
Glücksparcours im Urwald - Heiner Buchen
Glücksparcours im Urwald - Heiner Buchen
Auch das schlechte Wetter am 11. April konnte eine kleine, aber muntere Gruppe nicht davon abhalten, Glückspfade im Urwald vor den Toren der Stadt zu entdecken.