Donnerstag, 10. November 2022

„KlimaKids Saarbrücken 2022“: Landeshauptstadt zeichnet Schulen und Kitas aus

In einer Feierstunde hat die Dezernentin für Bildung, Kultur und Jugend, Dr. Sabine Dengel, am Mittwoch, 9. November, gemeinsam mit der Jury im Rathausfestsaal die Preise an die Siegerinnen und Sieger im diesjährigen Wettbewerb „KlimaKids Saarbrücken“ überreicht.

Preisverleihung Wettbewerb KlimaKids 2022 - Iris Maurer

Preisverleihung Wettbewerb KlimaKids 2022 - Iris Maurer

Preisverleihung Wettbewerb KlimaKids 2022 - Iris Maurer

Zum siebten Mal konnten sich städtische Grundschulen und Kindertagesstätten für den Wettbewerb mit ihren Projekten zum Energie- und Wassersparen bewerben. Auch Ideen, die dazu beitragen, Müll zu vermeiden oder weniger Lebensmittel zu verschwenden, wurden berücksichtigt. Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden ihre Aktionen zum Klima-, Umwelt- und Naturschutz einreichen.

Grundschulen und Kitas bieten als Orte des Lernens und Verstehens einen guten Raum, um Kinder schon früh für den Klimaschutz zu begeistern. Dr. Sabine Dengel, Dezernentin für Bildung, Kultur und Jugend

Dr. Sabine Dengel: „Klimaschutz geht uns alle an. Gerade Grundschulen und Kitas bieten als Orte des Lernens und Verstehens einen guten Raum, um Kinder schon früh für den Klimaschutz zu begeistern. Die Saarbrücker Grundschulen und Kitas setzen sich bereits seit Jahren aktiv für Energie- und Wassersparen sowie Müllvermeidung und gegen Lebensmittelverschwendung ein. Darüber hinaus beschäftigt das Thema Energieeinsparung zurzeit alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Mit dem Wettbewerb ‚KlimaKids Saarbrücken 2022‘ wollen wir diese wichtigen Themen noch stärker würdigen und Kreativität und Eigeninitiative der Teilnehmenden in diesen Bereichen unterstützen.“

Zehn Einrichtungen, darunter sechs Grundschulen beziehungsweise Sozialpädagogische Bereiche und vier Kindertagesstätten, haben beim Wettbewerb mitgemacht. Insgesamt haben sie 48 Projekte eingereicht. In diesem Jahr stellten sich als Schwerpunkte die Themen Naturschutz, Müllvermeidung sowie Energie- und Wassereinsparung heraus. Die Landeshauptstadt stellte erneut ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro zur Verfügung.

Alle Preisträger des Wettbewerbs im Überblick

Die besten Teilnehmer konnten nicht nur mit ihrem Gesamtengagement, sondern auch mit den kreativsten Einzelprojekten in der Wertung punkten.

Den ersten Platz belegte die Albert-Schweitzer-Grundschule. Sie erhielt als Gesamtprämie 2.700 Euro. Die Schule konnte mit ihrem umfangreichen Projekt zur Einsparung elektrischer Energie die Jury ebenso überzeugen wie mit ihrer Präsentation und ihrem eindrucksvollen Gesamtengagement. Das Projekt „Einsparung elektrischer Energie“ bestand aus vielfältigen Aktionen und Experimenten. Auf kindgerechte Weise vermittelten sie alles Wissenswerte zum Thema Energie und zum verantwortungsbewussten Umgang mit dieser Ressource.

Ebenfalls als herausragend wurde das Gesamtengagement der Kindertagesstätte Eschberg bewertet. Sie bekam eine Prämie von 2.650 Euro für den zweiten Platz. An ihrer nachhaltigen Gestaltung des Kita-Alltags lässt sich erkennen, dass die Konzepte dort in der gesamten Einrichtung gelebt werden.

Ein Preisgeld von 2.500 Euro für ihr Gesamtengagement und ein besonders gutes Einzelprojekt „Wasserspartipps“ erhielt die Grundschule Rastpfuhl, die damit den dritten Platz belegte.

Das Projekt „Energie-Chiefs“ der Grundschule Herrensohr-Jägersfreude wurde mit dem vierten Platz und einem Preisgeld von 1.800 Euro belohnt.

Platz fünf und damit 1.450 Euro gab es für den Sozialpädagogischen Bereich der Grundschule Wiedheck für ihre umfangreiche Aktion „Bauernhofbesuch und Anlegen von Schulgärten und Insektenwiesen“.

Der sechste Platz wurde an den Sozialpädagogischen Bereich der Grundschule Füllengarten für sein Gesamtengagement vergeben. Er bekam dafür 1.150 Euro. Die Kindertagesstätte Winterberg belegte den siebten Platz mit einer Prämie von 1.100 Euro. Auf Platz acht mit einer Prämie von 800 Euro folgte die Kindertagesstätte Jägersfreude. Platz neun mit einem Gewinn von 450 Euro ging an die Kindertagesstätte Grüneich. Die Grundschule Hohe Wacht belegte den zehnten Platz und erhielt 400 Euro.

Zoo-Gutscheine für die Kinder

Als zusätzliche Überraschung durften sich die Kinder aller teilnehmenden Einrichtungen über Besuchergutscheine des Saarbrücker Zoos freuen, die der städtische Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) zur Verfügung stellte.

Die Mitglieder der Jury

Eine sechsköpfige Jury hatte zuvor die eingereichten Projekte bewertet. Neben Bildungsdezernentin Dr. Sabine Dengel zählten Christine Jung (SPD), Christel Weins (CDU) und Wolfgang Ost (Bündnis 90/Die Grünen) als Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen, die dem Umweltausschuss angehören, zum Gremium. Weitere Mitglieder waren Rolf Staub vom Amt für Kinder und Bildung der Landeshauptstadt und Judith Pirrot vom ZKE.

Schülerinnen und Schüler der Musikschule der Landeshauptstadt begleiteten die Feierstunde musikalisch.

Bewerbungen für den Wettbewerb 2023 möglich

Der Wettbewerb findet auch im Jahr 2023 wieder statt. Ab sofort können sich die städtischen Grundschulen und Kitas dafür mit neuen Projekten und Aktionen bis zum Beginn der Sommerferien im kommenden Jahr beim Amt für Klima- und Umweltschutz bewerben.

Weitere Informationen und Kontakt: Amt für Klima- und Umweltschutz, Telefon: +49 681 905-4040, E-Mail: umweltamt@saarbruecken.de, www.saarbruecken.de/klimakids

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Ein Pressefoto steht für redaktionelle Zwecke unter Angabe der Quelle „Iris Maurer“ kostenfrei zur Verfügung.

Wettbewerb KlimaKids

Weitere Informationen zum Wettbewerb "KlimaKids" gibt es hier:

KlimaKids

Klimaschutz

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Klimaschutz