Freitag, 4. November 2022

Vortrag „Meine Adresse ist Saargemünd“ über Alfred Döblin in der Stadtbibliothek

Autor und Literaturexperte Ralph Schock gibt am Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr, im Lesecafé der Stadtbibliothek Saarbrücken Einblicke in Alfred Döblins literarisches Schaffen während seines Aufenthaltes an der Saar.

Ralph Schock - Ute Werner

Ralph Schock - Ute Werner

Ralph Schock - Ute Werner

Zu seiner Zeit als Militärarzt in Saargemünd von 1915 bis 1917 schilderte Alfred Döblin in zahlreichen Briefen seine Eindrücke von Land und Leuten. In dieser Zeit arbeitete er an dem Roman „Wallenstein“. Zudem entstanden zwei Erzählungen mit Bezügen zur Region: „Das Gespenst vom Ritthof“ und „Das verwerfliche Schwein“. Im Juni 1952 hielt Döblin im Festsaal des Saarbrücker Rathauses eine vielbeachtete Rede über das neue Europa. Es war sein letzter öffentlicher Auftritt.

Ralph Schock ist Schriftsteller, Herausgeber und Literaturredakteur beim Saarländischen Rundfunk. Als Herausgeber der Buchreihe „Spuren“ hat er sich unter anderem mit Alfred Döblin beschäftigt. Ralph Schock lebt und arbeitet in Saarbrücken.

Eine Anmeldung zum Vortrag ist über die Webseite www.vhs-saarbruecken.de oder per E-Mail an vhsinfo@rvsbr.de möglich. Der Eintritt ist frei.

Der Vortrag findet anlässlich der Wanderausstellung „Was bleibet aber… Literatur im Land“ statt, die derzeit in der Stadtbibliothek zu sehen ist. Ausstellung und Vortrag werden in Kooperation mit der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken veranstaltet.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.stadtbibliothek.saarbruecken.de.

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