Einbahnstraßenregelung im Lerchesflurweg: Landeshauptstadt arbeitet an Haltestelle „Bellevue“

Die Haltestelle auf der Seite gegenüber des Supermarkts wird barrierefrei umgebaut. Für die Maßnahme nutzt die Landeshauptstadt eine Verkehrsregelung in der Straße, die aufgrund der Erschließungsarbeiten für das Wohngebiet Franzenbrunnen durch die GIU in dieser Zeit ohnehin erforderlich ist.

An der Haltestelle werden Rippenplatten als Bodenleitsystem in die Gehwege eingesetzt. In den Platten sind Rillen, die sich mit einem Blindenstock ertasten lassen. Um den Fahrgästen den Ein- und Ausstieg in den beziehungsweise aus dem Bus zu erleichtern, wird der Bordstein an den Haltestellen erhöht und die Gehwege werden daran angepasst. Für Fußgängerinnen und Fußgänger wird im Straßenbereich eine neue Querungsstelle geschaffen.

Während der Arbeiten werden Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer durch eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung der Kreuzung Lerchesflurweg/Metzer Straße einspurig am Baustellenbereich vorbeigeführt. Der Verkehr aus der Gegenrichtung kann einer Umleitung folgen. Für Fußgängerinnen und Fußgänger steht auf einer Straßenseite eine Fußgängerführung zur Verfügung.

Die Arbeiten kosten rund 45.000 Euro und dauern voraussichtlich bis Anfang September.