Infopoint Ukraine SB setzt am 29. Juli Angebot für Flüchtlinge wegen rückläufiger Nachfrage vorerst aus

Inzwischen hat sich der Beratungsbedarf deutlich reduziert, da immer weniger Ukrainerinnen und Ukrainer im Saarland ankommen.

Die Landeshauptstadt Saarbrücken betreibt den Infopoint in Kooperation mit der Initiative Info.Saar.Ua und dem welt:raum des Bistums Trier seit März dieses Jahres. Er dient als erste zentrale Anlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine.

In einem ersten Schritt werden die Öffnungszeiten des Infopoint Ukraine SB reduziert. Die offene Beratung für Geflüchtete aus der Ukraine findet im Juli noch montags, mittwochs und freitags von 13 bis 17 Uhr statt. Sofern es nach dem 29. Juli wieder mehr Beratungsbedarf geben sollte, kann ein entsprechendes Angebot kurzfristig erneut zur Verfügung gestellt werden.

Die wichtigsten Anliegen in der offenen Erstberatung sind die Suche nach Wohnraum, Schul- und Kitaplätzen sowie Deutschkursen, die Anerkennung von Abschlüssen und der Zugang zum Arbeitsmarkt, Fragen zu Behördengängen und aufenthaltsrechtliche Fragen. Mittwochs berät die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung zu Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung. Am Donnerstag, 7. Juli, 10 Uhr, gibt es ein Beratungsangebot zum Thema Arbeitsmarkt.

Beraterinnen und Berater sowie Sprachmittlerinnen des Zentrums für Bildung und Beruf Saar gGmbH, des IQ-Landesnetzwerk Saarland, der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB), der Diakonie Saar, Arbeiterwohlfahrt und Caritas, des Deutschen Roten Kreuzes und von Micado Migration unterstützen das mehrsprachige Team des Infopoints.

Kontakt: Zuwanderungs- und Integrationsbüro, Sandra Steinmetz, Telefon: +49 681 905-1609, E-Mail: zib@saarbruecken.de, Internet: www.saarbruecken.de/ukraine