Saarbrücken empfängt als „Host Town“ Delegation aus Benin
Die Landeshauptstadt Saarbrücken wird als „Host Town“ für die Special Olympics World Games Berlin 2023 eine Delegation aus dem westafrikanischen Land Benin empfangen.
OB Uwe Conradt - MuK
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Die Gruppe aus voraussichtlich insgesamt 28 Athletinnen, Athleten, Coaches und Betreuenden wird sich vom 12. bis 15. Juni 2023 in Saarbrücken aufhalten. Deutschland ist im kommenden Jahr erstmals Gastgeber der Special Olympics World Games, der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
"Ich freue mich schon darauf, unseren Gästen aus Benin unsere schöne Stadt zu zeigen." OB Conradt
Das „Host Town Program“ ist ein Projekt, mit dem die internationalen Sportlerinnen und Sportler in Deutschland willkommen geheißen werden. Jedes Nationenteam lernt vor der Ankunft in Berlin eine Gastgeberstadt in Deutschland kennen.
Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Wir waren sehr gespannt, zu erfahren, welche Nation wir nächstes Jahr hier bei uns in Saarbrücken begrüßen dürfen. Ich freue mich schon darauf, unseren Gästen aus Benin unsere schöne Stadt zu zeigen und viele Eindrücke aus ihrer Kultur zu gewinnen.“
„Dieser Anlass gibt uns die Chance, bereits vorhandene inklusive Strukturen und Netzwerke in Saarbrücken zu stärken." Tobias Raab, Dezernent für Wirtschaft, Soziales und Digitalisierung
Tobias Raab, Dezernent für Wirtschaft, Soziales und Digitalisierung: „Dieser Anlass gibt uns die Chance, bereits vorhandene inklusive Strukturen und Netzwerke in Saarbrücken zu stärken, die auch über die Special Olympics hinaus bestehen bleiben. Die Begriffe Inklusion und Barrierefreiheit werden häufig verwendet – überall dort, wo sich Menschen begegnen und über ihre Erfahrungen in der Gesellschaft austauschen, können sie sich mit Leben füllen. Das wünsche ich mir für die Zeit mit unseren Gästen aus Benin besonders.“
Mit Püttlingen als Unterstützungskommune organisiert die Landeshauptstadt Saarbrücken den Aufenthalt der Delegation aus Benin, begleitet diese vier Tage lang durch Saarbrücken und bindet dabei zivilgesellschaftliche Gruppen sowie die Stadtgesellschaft aktiv mit ein.
Durch die Beteiligung an diesem Programm trägt die Landeshauptstadt zur aktiven Anwendung des Aktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie des Konzeptes „Internationales Saarbrücken. Strategien für den Umgang mit Vielfalt und Migration“ bei. Mit der Teilnahme fördert die Landeshauptstadt als Gastgeberin eine inklusive Stadtkultur und kann sich zudem einem überregionalen Publikum präsentieren.