Dienstag, 5. Oktober 2021

Neubau der Kindertagesstätte „Waldwiese“ in Klarenthal beginnt

Oberbürgermeister Uwe Conradt hat am Dienstag, 5. Oktober, den symbolisch ersten Spatenstich für den Neubau der Kindertagesstätte „Waldwiese“ in Klarenthal zusammen mit Bezirksbürgermeisterin Isolde Ries, der Regionalverbandsbeigeordneten Monika Schmieden sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, Land und Regionalverband gesetzt.

Spatenstich zum Neubau der Kita „Waldwiese“ in Klarenthal mit OB Conradt sowie Vertreterinnen und Vertretern des Landes und des Regionalverbands - Landeshauptstadt Saarbrücken

Spatenstich zum Neubau der Kita „Waldwiese“ in Klarenthal mit OB Conradt sowie Vertreterinnen und Vertretern des Landes und des Regionalverbands - Landeshauptstadt Saarbrücken

Spatenstich zum Neubau der Kita „Waldwiese“ in Klarenthal mit OB Conradt sowie Vertreterinnen und Vertretern des Landes und des Regionalverbands - Landeshauptstadt Saarbrücken

„Der heutige Spatenstich für den Neubau der Kita ‚Waldwiese’ ist ein wichtiges Signal für Eltern und Kinder in Klarenthal.‟ Oberbürgermeister Uwe Conradt

„Der heutige Spatenstich für den Neubau der Kita ‚Waldwiese’ ist ein wichtiges Signal für Eltern und Kinder in Klarenthal. Die Stadt schafft dringend benötigte Kita-Plätze und ermöglicht eine Betreuung in einer modernen und an die Bedürfnisse der Kinder angepasste Umgebung. Hierfür erhalten wir eine Förderung des Landes und des Regionalverbands‟, so Oberbürgermeister Conradt.

In Klarenthal entsteht eine sechsgruppige Kindertagesstätte für die Betreuung von 136 Kindern. Auf insgesamt rund 1.300 Quadratmetern Innenfläche und einem großen Außenbereich finden vier Kindergartengruppen und zwei gemischte Altersgruppen ausreichend Platz. Der Bau soll bis voraussichtlich im Herbst 2023 abgeschlossen sein.

Geplante Arbeiten

Der Neubau soll in zwei Gebäudeteile aufgeteilt werden: im Norden eingeschossig, im Süden zweigeschossig. Die beiden Teile werden über eine lichtdurchflutete zweigeschossige Halle mit Erschließungstreppe verbunden. Die Einrichtung erhält Ruhe- und Förderräume. Vor jedem Gruppenraum sind ausreichend Garderobenplätze vorgesehen.

Der zentrale Mehrzweckraum wird überwiegend als Gymnastikraum genutzt und ist direkt an eine Dachterrasse angeschlossen. Zwischen Mehrzweck- und Speiseraum wird eine mobile Trennwand eingebaut, um so bei Bedarf die beiden Räume in einen großen Veranstaltungsraum umfunktionieren zu können. Die Küche wird so konzeptioniert und zugeschnitten, dass eine Mitwirkung von Kindern gefördert wird und eine räumliche Verbindung zum Speiseraum gegeben ist.

Sowohl im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss ist die barrierefreie äußere Erschließung durch die ebenerdige Anbindung an das Außengelände gewährleistet. Innerhalb des Gebäudes wird die Barrierefreiheit durch den Einbau eines Innenaufzugs sichergestellt. Eine behindertengerechte Toilette ist im Untergeschoss in direkter Aufzugnähe geplant. Die Besucher- und Personaltoiletten sind auf beiden Geschossebenen verteilt.

Die Außenanlage ist in unterschiedliche Bewegungs- und Spielzonen aufgeteilt. Alle Gruppen erhalten direkte Zugänge zum  Außenspielgelände. Diese lineare Ausrichtung aller Gruppenräume in Richtung des Gartens ermöglicht die Ausbildung eines großzügigen, vom Lärm abgeschotteten Spielbereichs für die Kita-Kinder. Zur Entlastung der Fenner Straße werden auf dem Grundstück Parkplätze mit Ein- und Ausfahrt realisiert.

Während der Bauarbeiten regelt eine Ampel den Verkehr. Die Kosten für die Maßnahme betragen rund 6,2 Millionen Euro und werden von Land und Regionalverband gefördert.

Hintergrund

Oberbürgermeister Conradt: „Der Bedarf an Kita-Plätzen in Saarbrücken ist hoch. Deshalb kommt es auf jeden einzelnen Platz beim Kita-Ausbau und das Engagement aller Träger an.“ Die Landeshauptstadt ist nur einer von mehr als 20 Kita-Trägern in Saarbrücken und betreibt 23 Einrichtungen. 2013 hatte die Stadt 1.255 Kindergarten- und 223 Krippenplätze in den städtischen Einrichtungen angeboten. Der Anteil der Landeshauptstadt betrug etwa 27 Prozent sowohl im Kindergarten- als auch im Krippenbereich. Heute bietet die Stadt insgesamt 1.765 Kindergartenplätze (+ 510) und 449 Krippenplätze (+ 226) an. Rund 90 Prozent der seither neu geschaffenen Kita- und rund 33 Prozent der neuen Krippen-Plätze hat die Landeshauptstadt eingerichtet. Der Anteil der Stadt liegt heute bei etwa 35 Prozent im Kindergarten- und bei rund 33 Prozent im Krippenbereich.

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