Bundestagswahl am 26. September: Jetzt Briefwahlunterlagen beantragen
Die Landeshauptstadt Saarbrücken informiert über die Bundestagswahl am Sonntag, 26. September.
Shutterstock/Thea Pflüger
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Seit etwas mehr als zwei Wochen können Bürgerinnen und Bürger einen Wahlschein beantragen. Bereits über 30.000 Saarbrückerinnen und Saarbrücker und damit rund ein Viertel aller Wahlberechtigten haben dieses Angebot genutzt. Gegenüber der Bundestagswahl 2017 ist damit schon zum jetzigen Zeitpunkt ein Plus von rund 2.500 Anträgen zu verzeichnen. Knapp zwei Drittel der Briefwahlanträge wurden bisher online gestellt.
Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Die Briefwahl ist die einfachste, bequemste und sicherste Möglichkeit, seine Stimme abzugeben. Ob über das Internet oder per Post – der Antrag ist schnell gestellt und die Wahlunterlagen werden Ihnen bis an die Haustür geliefert. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen im Wahlamt. Durch ihren Einsatz konnten bisher alle Anträge zügig bearbeitet und versendet werden.‟
Briefwahl bequem von zu Hause aus beantragen
Wahlberechtigte haben mehrere Möglichkeiten, Briefwahlunterlagen kontaktlos von zu Hause aus zu beantragen:
- mit dem Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung: Der Antrag kann per Post an Landeshauptstadt Saarbrücken, Wahlamt, Rathaus St. Johann, Rathausplatz 1, 66111 Saarbrücken, gesendet werden, per E-Mail an wahlamt@saarbruecken.de oder per Fax an +49 681 905-1615.
- über den QR-Code auf dem Antrag der Wahlbenachrichtigung
- online unter www.saarbruecken.de/briefwahl
- per E-Mail mit Angabe von: Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse. Sollen die Briefwahlunterlagen an eine andere Adresse geschickt werden (zum Beispiel Urlaubsadresse), ist auch diese anzugeben.
Ausblick
Weil in diesem Jahr mit besonders vielen Briefwählerinnen und -wählern zu rechnen ist, hat die Landeshauptstadt ihre Briefwahlbezirke von 59 auf 70 erhöht. So kann sich die Menge der auszuzählenden Wahlbriefe besser auf die Wahlvorstände verteilen.
In den verbleibenden Wochen zur Bundestagswahl am 26. September rechnet das Wahlamt der Landeshauptstadt mit rund 30.000 weiteren Briefwahlanträgen. Daher appelliert die Stadt an alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Briefwahlunterlagen noch beantragen wollen, dies bald zu tun, damit die Zustellung und die Rücksendung der Wahlbriefe noch rechtzeitig vor dem Wahltermin erfolgt. Auch während der Pandemie und der damit verbundenen Reduzierung von persönlichen Kontakten kann dadurch eine hohe Wahlbeteiligung erreicht werden.