Freitag, 9. Oktober 2020

Sanierung der Von-der-Heydt-Straße in Burbach: Letzter Teilabschnitt beginnt am 12. Oktober

Die Landeshauptstadt Saarbrücken führt seit April umfassende Sanierungsarbeiten in der Von-der-Heydt-Straße in Burbach durch. Der letzte Teilabschnitt beginnt am Montag, 12. Oktober.

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Aufgrund von Fräs- und Asphaltierarbeiten wird die Von-der-Heydt-Straße im Abschnitt zwischen der Einmündung zur Hubert-Müller-Straße und der Von-der-Heydt-Brücke voll gesperrt. Dabei werden auch Straßeneinbauten wie Schachtdeckel und Schieber der Gas- und Wasserversorgung begradigt. Parallel dazu wird die Ampelanlage in der Weißenburger Straße umgebaut. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Samstag, 24. Oktober.

Garagen und Zufahrten können in dieser Zeit nicht genutzt werden. Anlieger können ihre Fahrzeuge nicht im Baustellenbereich parken. Fußgänger können den Gehweg weiterhin nutzen. Für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge ist die Zufahrt zu jeder Zeit gewährleistet.

Eine ausgeschilderte Umleitung führt den Verkehr an der Baustelle vorbei.

Zusätzlich wird die Fahrbahn in der Hochstraße (B 51) ab Freitag, 16. Oktober, instand gesetzt. Dafür wird die Strecke im Abschnitt zwischen der Einmündung zur Käthe-Kollwitz-Straße und dem Gasweg bis Sonntag, 18. Oktober, halbseitig gesperrt.

In diesem Zeitraum ist die Ein- und Ausfahrt von der Käthe-Kollwitz-Straße in die Hochstraße (B 51) nicht möglich. Autofahrer können das Gewerbegebiet Saarterrassen über den Kreisverkehr Burbacher Stern und die Heinrich-Barth-Straße erreichen. Weil die Straße als Umleitungsstrecke genutzt wird, ist das Parken in der Heinrich-Barth-Straße nicht möglich.

Außerdem wird die Von-der-Heydt-Brücke von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. Oktober, voll gesperrt.

Maßnahmen zur Sanierung der Von-der-Heydt-Straße

Im Zuge der Sanierung der Von-der-Heydt-Straße wurden sowohl Arbeiten zur Instandsetzung als auch zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit durchgeführt. Das Rinnen- und Bordsteinband sowie der Gehwegbelag wurden erneuert.

Außerdem hat die Landeshauptstadt einen Radschutzstreifen angelegt und drei Bushaltestellen sowie die Fußgängerüberwege barrierefrei umgebaut. An den Bushaltestellen wurden Niederflur-Busbordsteine eingebaut, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Einstieg in den Bus zu erleichtern. Ein Blindenleitsystem aus Rippenplatten in den Haltebereichen, das sich farblich von der Umgebung abhebt und mit Blindenstöcken ertastbar ist, hilft sehbehinderten Personen, den Zugang zum Bus zu finden. Bei den Fußgängerüberwegen kommen künftig teilabgesenkte Bordsteine und ein Blindenleitsystem zum Einsatz, um seh- und mobilitätsbehinderten Menschen das Überqueren der Straße zu erleichtern.

Insgesamt kosten die Arbeiten rund 850.000 Euro und dauern voraussichtlich bis Samstag, 24. Oktober. Witterungsbedingt können sie sich verschieben. Die Landeshauptstadt erhält eine finanzielle Förderung durch den Bund im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG).