Dienstag, 31. März 2020

Landeshauptstadt saniert Westspangenbrücke – Arbeiten ab 6. April

Um die Westspangenbrücke dauerhaft verkehrssicher zu halten, beginnt die Landeshauptstadt Saarbrücken ab Montag, 6. April, mit der Sanierung der zweiten Brückenhälfte.

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer": Bauarbeiter mit Schippe und Sperre - LHS

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer": Bauarbeiter mit Schippe und Sperre - LHS

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer": Bauarbeiter mit Schippe und Sperre - LHS

Allgemeine Informationen zur Baustelle

Mit den Arbeiten wird die 2012 begonnene Sanierung der Westspangenbrücke fortgesetzt. Die Westspange ist unter anderem eine wichtige Verbindung zwischen den Autobahnen A620 und A623/A1 für den überörtlichen Verkehr. Sie gehört zu den stark genutzten Brücken in der Stadt, dort fließt täglich viel Verkehr. Um die Brücke dauerhaft verkehrssicher zu halten, ist die Fortsetzung der Sanierungsarbeiten nötig.

Geplant sind drei Bauphasen, die jeweils etwa zwei Monate dauern werden. Die Kosten betragen rund 2,5 Millionen Euro. Voraussichtlich bis zum Ende des Jahres sollen die Arbeiten beendet sein. Die Stadt wird die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich halten. Der Verkehr wird klein- und großräumig umgeleitet, die Saarbrücker Innenstadt wird jederzeit gut erreichbar sein. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen des Verkehrs in der Bauzeit nicht komplett vermeiden.

Auf sämtlichen Baustellen der Landeshauptstadt werden die Beschäftigten dazu aufgefordert,  vor dem Hintergrund der Ausbreitung des Corona-Virus die aktuell geltenden Hygienemaßnahmen einzuhalten. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft hat diese übersichtlich zusammengefasst, um auf den Baustellen einen bestmöglichen Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu gewährleisten.

Die Landeshauptstadt appelliert an alle Bauleiterinnen und Bauleiter, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend zu informieren, damit die Baustellen sichere und hygienische Arbeitsplätze bleiben. Auch externe Firmen, die derzeit für Baustellen der Landeshauptstadt beauftragt sind, und deren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden informiert.  

Geplante Arbeiten

Die Instandsetzung betrifft die östliche Bauseite der Westspange und umfasst unter anderem:

  • die Erneuerung des Fahrbahnbelags inklusive Abdichtung
  • die Instandsetzung der Gehwege für Fußgänger und der Wege für Fahrradfahrer inklusive der Anbringung von Schutzeinrichtungen
  • die Erhöhung der vorhandenen Geländer auf 1,30 Meter, so dass sie dann den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen
  • die Anbringung von Handläufen in circa 85 cm Höhe, so dass Rollstuhlfahrer die Brücke leichter befahren können

Verkehrsführung während der ersten Bauphase

Die erste Bauphase beginnt am Montag, 6. April, und dauert voraussichtlich bis Ende Juni. In diesem Zeitraum sind die Auffahrt von der A620 auf die Westspange aus Richtung Mannheim kommend, die äußerste rechte der drei Spuren auf der Westspange Richtung St. Johanner Straße und die Abfahrtsrampe zur St. Johanner Straße gesperrt. Eine Umleitung für den Verkehr aus Richtung Mannheim führt über die Abfahrt Wilhelm-Heinrich-Brücke über die B268/ Stengelstraße und Roonstraße auf die Westspange. Die Verkehrsführung von der Roonstraße in Richtung Ludwigskreisel bleibt weiter bestehen.

Radfahrer oder mobilitätseingeschränkte Personen können die Westspangenbrücke in dieser Bauphase nur sehr eingeschränkt nutzen. Eine beschilderte Umleitung für diese Verkehrsteilnehmer führt in beiden Richtungen über die Achse Hohenzollernstraße – Luisenbrücke – Hafenstraße. In der ersten Bauphase wird zudem der Treppenturm zum Bürgerpark gesperrt.

Über die Verkehrsführung in den weiteren Bauphasen wird die Landeshauptstadt gesondert informieren.

Aktuelle Informationen
Aktuelle Baustellen- und Verkehrsinfos zur Instandsetzung der Westspange werden unter www.sb-schafft.de unter dem Baustellencode T28 zur Verfügung gestellt. Allgemeine Fragen zum Baugeschehen beantworten rechtzeitig zum Baubeginn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Servicecenters unter der Telefonnummer +49 681 9050 oder der Behördennummer 115.