Wintervortragsreihe im Zoo beginnt am 16. Oktober

Auch in diesem Jahr hat der Zoo ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm mit aktuellen Umweltthemen, Reiseberichten und modernen Forschungsergebnissen zusammengestellt.

Im ersten Vortrag, der in Zusammenarbeit mit der NABU-Gruppe Saarbrücken stattfindet, wird Dr. Christoph Bernd die Welt der Greifvögel vorstellen. In vielen Kulturen stellen sie Symbole der Macht und der Herrschaft dar. Insbesondere die vielfältige Anpassung an ihre Lebensräume macht sie für die Forschung interessant. Schwerpunkte des Vortrags sind außerdem die Lebensweise und die Verbreitung von Greifvögeln. Zusätzlich werden Ursachen für die Gefährdung von Greifvögeln analysiert und Grundlagen für Schutzkonzepte erläutert. 

Die folgenden Vorträge im Überblick
Die Vortragsreihe wird am Freitag, 8. November, von Marko König fortgesetzt. Der Naturfotograf nimmt Besucherinnen und Besucher im ersten Vortragsteil mit nach Spitzbergen, in das Reich der Eisbären. Im zweiten Teil zeigt er eine spannende Unterwasserwelt vor der eigenen Haustür.

Im neuen Jahr am Mittwoch, 22. Januar, stellt Dr. Ralf Kohl Kenia vor. Neben den tierreichen Nationalparks des Landes berichtet er von den ungewöhnlichen Pflanzen des Mount-Kenia-Massivs.

Bei Dr. Andreas Pauly geht es am Mittwoch, 5. Februar, um Madagaskar. Die Insel der Lemuren bietet zahlreiche Naturschauspiele.

Zum Abschluss der Vortragsreihe wird Dr. Axel Kwet am Mittwoch, 4. März, unter dem Titel „Citizen Conservation – Haltung rettet Arten“ ein Arterhaltungsprojekt im Bereich der Amphibien und Reptilien vorstellen.

Die Vorträge finden im Forscherhaus des Zoos statt. Der Zugang ist vom Seiteneingang an der Breslauer Straße aus beleuchtet (etwa 100 Meter rechts des Haupteinganges). Der Eintritt kostet fünf Euro pro Person. Alle Vorträge beginnen um 19.30 Uhr.

Weitere Informationen zum Zoo sowie Titel und Termine aller Veranstaltungen finden Interessierte unter www.zoo.saarbruecken.de.

Pressefoto
Ein Pressefoto steht für redaktionelle Zwecke unter Angabe der Quelle „Christoph Bernd“ kostenfrei zur Verfügung.