Grünflächenpatenschaft

Mehr als 200 Paten unterstützen das Amt für Stadtgrün und Friedhöfe mit einer Patenschaft.

Wer möchte, kann Verantwortung für städtische Grünflächen übernehmen und Anlagen bis zu 1000 Quadratmeter pflegen. Dazu gehört auch durch Aufsicht die Anlagen vor Vandalismus zu schützen.

Von der Patenschaft ausgenommen sind Anlagen, die eine spezielle Pflege benötigen oder bereits von einer Firma unterhalten werden. Neupflanzungen und sonstige fachspezifische Arbeiten wie Gehölzschnitt, die Spielplatzkontrolle oder Reparaturen werden weiterhin von den zuständigen städtischen Gartenbaustützpunkten ausgeführt.

Unsere Paten

Saarbrücken zählt zu den zehn grünsten Städten Deutschlands – auch dank des Engagements der Bürgerinnen und Bürger: Mehr als 200 Patinnen und Paten unterstützen das Amt für Stadtgrün und Friedhöfe im Rahmen einer Grünflächenpatenschaft im Stadtgebiet oder einer Gehölzpatenschaft im Deutsch-Französischen Garten (DFG). Wir stellen ihnen einige Paten vor.

Folgende Patenschaften sind möglich

  • Baumpaten erklären sich bereit, die Fläche um einen oder mehrere Bäume zu reinigen und zu mähen oder Jungbäume zu gießen.
  • Paten kleinerer Grünflächen mähen Rasen, reinigen, schneiden Hecken oder pflegen Beete.
  • Paten kleinerer Bauten wie zum Beispiel Brunnen kümmern sich um Reinigung der Anlagen.
  • Patenschaften von Kinderspielplätzen sind sehr unterschiedlich gestaltet: Einige Paten übernehmen die allgemeine Aufsicht, andere verpflichten sich zum Reinigen und zum Rasenmähen, andere betreuen Wasserspielgeräte (mit Schlüsseldienst) oder beteiligen sich an den Spielplatz-Planungen.

Am Anfang stand 1982 die Aktion „Grünflächenpflege durch Bürger“, ein zunächst auf ein Jahr begrenzter Versuch, kleinere Grünflächen (5 bis 1000 Quadratmeter) der Pflege interessierter Bürgerinnen und Bürger anzuvertrauen. Hinter der Aktion standen zwei grundlegende Gedanken:

Kleinere Grünflächen, die aufgrund ihrer ungünstigen Lage und geringen Größe für die städtischen Pflegekolonnen unwirtschaftlich sind, sollen aus dem normalen Pflegeablauf ausgeklammert werden, um eine Entlastung des Pflegepersonals zu erzielen.

Individuelle Vereinbarungen

Bei den derzeit rund 200 Paten handelt es sich um einzelne Personen, Vereine und Gemeinschaften. Mit ihnen hat die Stadt Vereinbarungen geschlossen.

Darin sind z.B. Laufzeiten und Kündigungsfristen sowie Art und Umfang der Pflege festgelegt. Die Bedingungen werden bei jeder Patenschaft neu ausgehandelt. Sie richten sich nach der Flächen sowie den Vorstellungen des Paten und des Pflegebezirks im Amt für Stadtgrün und Friedhöfe.

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