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Shutterstock – Holzklötzchen Start-up - Gajus/ Shutterstock

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  • Gründungen aus der Hochschule

    Hochschulen bieten gründungsinteressierten Studierenden, dem wissenschaftlichen Personal und den Absolvierenden Möglichkeiten, ihre Gründung aus der Hochschule heraus zu planen und unterstützen sie durch entsprechende Beratungsangebote auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensgründung.

    In der Universität des Saarlandes bietet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) eine gezielte Unterstützung für gründungsinteressierte Studierende, das wissenschaftliche Personal und Absolvierende durch erfahrene Spezialisten und ein großes Netzwerk an kooperierende Stellen, die die Gründenden innerhalb eines Mentorenprogramms begleiten und sie so auf ihre Selbstständigkeit vorbereiten.

    Das an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes angegliederte Institut für Technologietransfer (FITT gGmbH) ist  eine anwendungsorientierte Forschungseinrichtung, die Gründungen aus der Hochschule sowie Unternehmensnachfolgen begleitet und entsprechende Beratungen durch fachkundige Personen anbietet. Über ein großes Netzwerk in der saarländischen Gründerlandschaft werden ein umfangreiches Qualifizierungsangebot und spezielle Formate zur Gründerqualifizierung bereitgestellt.

  • Gründungen von Menschen mit Migrationshintergrund

    Existenzgründungen durch Menschen mit Migrationshintergrund spielen in Deutschland eine bedeutende Rolle. So hat fast jeder fünfte Existenzgründende einen Migrationshintergrund. Um so wichtiger ist es, dass Sie die speziellen Anforderungen an eine Unternehmensgründung kennen und sich darauf vorbereiten. Hierzu zählen aufenthaltsrechtliche Voraussetzungen, sprachliche Qualifikationen, berufliche Qualifikationen sowie kulturelle und soziale Gegebenheiten.

    Das Projekt MIGRIS bietet Gründungsinteressierten mit Migrationshintergrund kostenlose Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit durch Beratungsgespräche, Begleitung zu Terminen sowie Veranstaltungen und Workshops.

    Beim Projekt Perspektive Neustart entwickeln die Teilnehmenden ein tragfähiges Geschäftsmodell, werden vertraut mit dem deutschen System von Behörden, Zulassungen und Anerkennungsverfahren und optimieren ihre Kenntnisse in Businessdeutsch.

    Auf der Webseite des Instituts für Technologietransfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (FITT)
    finden Sie umfassende Informationen zu den oben erwähnten Projekten und haben die Möglichkeit, sich entsprechend beraten zu lassen.

    Auf der Webseite des IQ-Netzwerks Saarland finden Sie umfassende Informationen für Existenzgründende mit Migrationshintergrund und haben die Möglichkeit, sich entsprechend beraten zu lassen.

    Auf der Webseite der IHK des Saarlandes Sie ebenfalls wichtige Hinweise und Informationen zur Existenzgründung in mehreren Sprachen und können einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren.

  • Gründungen von Frauen

    Gründungen von Frauen sorgen für wirtschaftliches Wachstum, eine Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit und eine größere Chancengleichheit. Obwohl Frauen heute so gut ausgebildet sind wie nie zuvor, gründen sie aktuell nur knapp drei von zehn Unternehmen.

    Die Netzwerkstelle Frauen im Beruf (FiB) ist die Anlaufstelle für Gründerinnen im Saarland und hilft bei Fragen rund um die Existenzgründung. Ziel ist es, eine verbesserte Beteiligung von Frauen im Saarland am Gründungsgeschehen und damit am Erwerbsleben zu erreichen. Frauenspezifische Seminare und Infoveranstaltungen helfen bei der Orientierung und fehlendem Know-how. Zudem bietet die Stelle ein großes Netzwerk, das zum Erfahrungsaustausch und Knüpfen neuer Kontakte genutzt werden kann.

    Auch die FITT gGmbH unterstützt Frauen aus aller Welt bei ihren Gründungsvorhaben. Hierzu finden Workshops, Seminare und Netzwerkveranstaltungen statt, deren Termine Sie auf der Webseite oder auch über Facebook finden.

  • Gründungen im Nebenerwerb

    Nebenerwerbsgründungen sind eine häufige Variante auf dem Weg in die Selbstständigkeit und bieten Ihnen eine gute Gelegenheit, die Geschäftsidee zu prüfen, bevor Sie sie zum Vollzeiterwerb ausweiten.

    Eine Gründung im Nebenerwerb ist ideal, wenn Sie Ihr festes Arbeitsverhältnis nicht aufgeben und in der Gründungsphase abgesichert sein möchten. Sie machen 65% bei Neugründungen aus, ob als Zweiteinkommen oder zur Aufbesserung der Rente.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Gründerplattform des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und der KfW.

  • Gründungen aus der Arbeitslosigkeit

    Wenn Sie eine Gründung aus der Arbeitslosigkeit heraus planen, sind die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Ihre ersten Ansprechpersonen. Das Gründungsvorhaben kann bezuschusst werden, wenn die nötigen Voraussetzungen hierfür erfüllt sind.

    Die gründende Person muss ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zur Ausübung der selbständigen Tätigkeit darlegen. Die Arbeitsagentur kann bei Bedenken bezüglich der Kenntnisse und Fähigkeiten von der antragsstellenden Person die Teilnahme an Maßnahmen zur Feststellung der Eignung oder zur Vorbereitung der Existenzgründung verlangen. Es gibt verschiedene Ausschlusskriterien, über die Sie die Arbeitsagentur informiert.  

    Weiteres zu einer Gründung aus der Arbeitslosigkeit finden Sie auf der Seite Agentur für Arbeit.

  • Unternehmensnachfolge

    Bei einer Übernahme eines Unternehmens bzw. einer Unternehmensnachfolge bauen Sie auf bereits bestehenden Strukturen auf. Sie übernehmen beispielsweise langjährige Beschäftigte, Kundschaft, Lieferfirmen und Bankbeziehungen, und müssen sich erst einmal beweisen.

    Die sorgfältige Ausarbeitung eines Businessplans ist sehr wichtig. Sie müssen allen an der Nachfolge direkt und indirekt beteiligten Personen darlegen können, dass Sie sich ein genaues Bild über den Ist-Zustand des Unternehmens gemacht haben. Auch die zukünftige Entwicklung des Unternehmens müssen Sie hierbei überzeugend präsentieren.

    Nähere Informationen sowie Seminare, Beratungsangebote und Ansprechpersonen finden Sie auf den folgenden Seiten:

  • Kreativwirtschaft

    Saarbrücken bietet Existenzgründenden aus dem Bereich der Kreativwirtschaft ein lebendiges, weltoffenes, internationales und urbanes Umfeld in einer Stadt mit einem umfangreichen Kunst- und Kulturangebot.

    Initiativen und Coworking

    In den Räumlichkeiten der Fase 15 - Coworking Space and Hub im Saarbrücker Ostviertel bietet die Plattform Dock11 als neues Instrument der saarländischen Kreativwirtschaftsförderung Gründenden im Bereich der Kreativwirtschaft eine Anlaufstelle zur Beratung und unterstützt sie intensiv durch ihre Netzwerke, Know-how und das Angebot von Informationen zu Veranstaltungen der Kreativwirtschaft, unternehmerischen Themen und diversen Veranstaltungsformaten.

    Wettbewerb Kreativsonar

    Im von den Wirtschaftsministerien des Saarlandes und von Rheinland-Pfalz initiierten Wettbewerb Kreativsonar haben Gründende mit kreativen, innovativen und content-basierten Geschäftsideen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb findet jährlich statt. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie über die offizielle Seite von Kreativsonar.

Sebastian Kurth
Amtsleiter

Amt für Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarkt
Telefon: +49 681 905-1545
Fax: +49 681 905-2098
E-Mail: sebastian.kurth@saarbruecken.de

Sebastian Kurth, Landeshauptstadt Saarbrücken

Sebastian Kurth, Landeshauptstadt Saarbrücken - Visit Saarbrücken, A. Lombardozzi

Martin Meiser
Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung

Amt für Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarkt
Telefon: +49 681 905-1674
Fax: +49 681 905-2098
E-Mail: martin.meiser@saarbruecken.de

Martin Meiser

Martin Meiser - LHS