Hell is empty and the Trumps are here

Sig Waller „Hell is empty and the Trumps are here“

Seit sechs Monaten ist der „Dealmaker“ zurück im Weißen Haus. Mit seinem königlichen Auftreten samt Hofschar und vergoldeten, an römische und französische Kaiser und Könige erinnernden Requisiten inszeniert er sich mit seinem düsteren Blick und seinem beleibten, „mächtigen“ Körper als Zentrum der Macht.

Vor diesem Hintergrund zeigt die Galerie [SALI E TABACCHI] in Anspielung auf das berühmte Shakespeare Zitat die Ausstellung "Hell is empty and the Trumps are here" - eindrückliche Arbeiten der aus Swansea stammenden deutsch-amerikanisch-britischen Künstlerin Sig Waller.

Zu dem Künstler:

Waller hat in London und Brighton Kunst studiert, lebte viele Jahre in Berlin und seit einiger Zeit in Saarbrücken, wo sie ein altes „Hexenhaus“ restauriert und versucht, den „Jungle“ (Garten) vor der Verwilderung zu bewahren.

Sig Waller stellt seit 25 Jahren international aus, unter anderem in Melbourne, New York, Los Angeles und Berlin. Vor einigen Jahren waren ihre Arbeiten schon einmal in Saarbrücken zu sehen: „I never promised you a rose garden“ im Saarländischen Künstlerhaus (2018) war ihre erste Einzelausstellung im Saarland.

Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit der Dunkelheit hinter dem Alltäglichen, dem Verborgenen hinter dem Sichtbaren. Sie arbeitet mit unterschiedlichen Techniken und schöpft dabei aus Psychologie, Popkultur, Politik und Okkultismus.

Wallers Serie „Hell is empty and the Trumps are here“ ist eine satirische Reflexion über das US- amerikanische politische System und beschäftigt sich auf radikale Weise mit dem Trump-Clan.

Die Ausstellung kann auch nach Vereinbarung besucht werden.