Filmplakat des NS-Propagandafilms Jud Süss - Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Filmplakat des NS-Propagandafilms Jud Süss - Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Szenenbild aus dem NS-Propagandafilm Jud Süss - Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Jud Süss
Im Rahmen der Kinoseminare gegen Antisemitismus werden die Vorbehaltsfilme "Hitlerjunge Quex" und "Jud Süß" als Beispiele für Antisemitismus und NS-Propaganda in Spielfilmen im NS-Regime gezeigt.
Begleitet werden die Filmsichtungen mit einer Einführung und einem Filmgespräch von Dr. Burkhard Jellonnek.
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.
zum Referent:
Dr. Burkhard Jellonnek promovierte als Historiker mit einer Arbeit über die Homosexuellenverfolgung unter dem Hakenkreuz. Im Saarland hat er mit der Initiative Neue Bremm für die Erinnerungsarbeit auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm gewirkt.
zum Film:
Der jüdische Finanzbeamte Joseph Süß Oppenheimer wird 1733 vom württembergischen Herzog Karl Alexander an den Hof berufen, um dessen maßlosen Lebensstil zu finanzieren. Seinen Einfluss nutzt Oppenheimer, um den sogenannten Judenbann in Stuttgart aufzuheben. Das als tugendhaft dargestellte, deutsche Gegenbild zu Oppenheimer liefern der Staatsrat Sturm, dessen Tochter Dorothea und ihr Verlobter Faber. Als Oppenheimer alles daransetzt, Dorothea zur Frau zu nehmen, kommt sein gewissenloser sowie gewalttätiger Charakter zum Vorschein. (Murnau-Stiftung)
Veranstaltungsdetails
- Art:
- Kino
- Ort:
-
Filmhaus
Mainzer Straße 8
66111 Saarbrücken - Telefon:
- +49 681 9054800 (Kinokasse) oder +49 681 9054803 (Büro)
- Internet:
- www.filmhaus.saarbruecken.de
- Internet:
- Zur Veranstaltungswebsite
- Datum:
-
27.06.2025 - 18:00 Uhr
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