Kunstpreis Robert Schuman
17. Ausgabe in Metz
Die Ausstellung findet vom 13. November 2025 bis zum 11. Januar 2026 an drei Ausstellungsorten in Metz statt: Octave Cowbell, der Galerie der École Supérieure d’Art de Lorraine sowie der Ausstellungsgalerie des Arsenal Jean-Marie Rausch.
Der Gewinner des 17. Ausgabe des Robert Schuman Kunstpreises ist Ludovic Landolt aus Metz.
Von der Landeshauptstadt Saarbrücken wurde dieses Jahr als Kuratorin Shannon Luka, M.A. ernannt. Für die Stadt Saarbrücken hat sie folgende Künstler:innen nominiert:
Die Jurymitglieder:innen für die Stadt Saarbrücken sind Kamila Kolesniczenko und Leo Scheidt.
Mehr Informationen zur diesjährigen Ausgabe findet ihr hier.
Banner Kunstpreis Robert Schuman - Elamine Maecha und Jiayi Yu
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Weitere Informationen
Eine achtköpfige Fachjury entscheidet, welcher der 16 Kunstschaffenden aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier die renommierte Auszeichnung erhält.
Seit 1991 bietet der Kunstpreis Robert Schuman ein grenzüberschreitendes Podium für zeitgenössische Kunst aus der Großregion. Alle zwei Jahre ist dieser Preis das Ergebnis des intensiven Dialogs zwischen Akteuren der Gegenwartskunst aus den Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung von 16 Künstler:innen der Großregion.
Ziel der Ausstellung ist es, einen intensiven Dialog zwischen den unterschiedlichen Vertretern der aktuellen Kunst aus den beteiligten Städten anzuregen. Mit diesem grenzüberschreitenden Ansatz folgt der Kunstpreis den ehrgeizigen Zielen seines Namensgebers, dem Politiker Robert Schuman (1886 - 1963), der als Gründervater Europas gilt. Als französischer Außenminister und erster Präsident des Europäischen Parlaments setzte er sich intensiv für die Förderung des interkulturellen Dialogs auf internationaler Ebene ein. Aufgabe des Robert Schuman Kunstpreises ist es daher das künstlerische Schaffen in der Großregion zu dokumentieren und zu fördern, um auf diese Weise einen Beitrag zur Integration Europas zu leisten.
Wechselnde Ausstellungsorte, wechselnde Kuratoren für die Nominierung der Künstler:innen und wechselnde Jury-Besetzungen gewährleisten die besondere Dynamik und den einzigartigen Charme des Projekts.
Innerhalb der letzten 20 Jahre hat sich der Kunstpreis zu einem Beispiel für den Erfolg der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Kultur entwickelt und ist zum wichtigsten Ereignis der Gegenwartskunst in der Großregion geworden.
Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat den Preis 2021 ausgerichtet. Die 15. Ausgabe des Kunstpreises wurde unter der Leitung von Katharina Ritter M. A., Leiterin der Stadtgalerie Saarbrücken und 2021 Kuratorin der Stadt Saarbrücken und Kamila Kolesniczenko, Projektkoordinatorin umgesetzt. Die Ausstellungen fanden in der Stadtgalerie Saarbrücken sowie dem Saarländischen Künstlerhaus statt. Gewinnerin der 15. Ausgabe war Akosua Viktoria Adu-Sanyah.