CINQUECENTO - Palestrina und Bach

Zum 500 - jährigen Jubiläum des italienischen Renaissance Meisters Giovanni Pierluigi da Palestrina veranstaltet ChorWerkSaar eine dreitägige Konzertreihe unter dem Motto CINQUECENTO Tre giorni di Palestrina.

Drei Ensembles von ChorWerkSaar geben drei Kurzkonzerte, die jeweils eine Messe des Komponisten beleuchten. Unterstützt werden die Chöre dabei vom Posaunenconsort der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.

Prof. Dr. h.c. Thomas Krämer und Prof. Georg Grün werden in ihrer Moderation verschiedene Themen der Musik Palestrinas aufgreifen, und durch die Konzerte führen. Das Festival-Finale bestreitet der Große Chor der HfM Saar mit der eher unbekannten Missa sine Nomine (Messe ohne Namen), die Johann Sebastian Bach persönlich für sein Studium des Stile Antico nutzte und eigens für Basso Continuo, Instrumentalensemble und sechs-stimmigen Chor einrichtete.

Der Große Chor der HfM Saar als zahlenmäßig größte Formation unter den Hochschul-Chören besteht aus ca. 60 bis 80 Studierenden aller Fachrichtungen.

Der Chor erarbeitet Chorwerke aller Epochen, die in Konzerten am Ende des Semesters der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bei oratorischen Werken arbeitet der Chor mit dem Sinfonieorchester der Hochschule, dem Institut für Alte Musik oder der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken - Kaiserslautern zusammen.

Zum ersten Mal unter der Leitung des Professors für Chorleitung, Georg Grün, war der Chor zu hören beim Gedächtniskonzert zu Ehren von Theo Brandmüller mit Brahms “Warum ist das Licht gegeben” am zweiten Februar 2013, in der Alten Schmelz St. Ingbert bei der Aufführung des Requiems des saarländischen Komponisten Theodore Gouvy gemeinsam mit dem BachChor Saarbrücken, dem Kammerchor Saarbrücken und der DRP. 

Oder zuletzt gemeinsam mit dem Hochschulchorchester, dem BachChor Saarbrücken und den Gesangssolistinnen und -solisten der HfM Saar beim Abschlusskonzert der Musikfestspiele Saar am siebten Juni 2024 mit Haydns Schöpfung und Schönbergs Friede auf Erden.

Die künstlerische Gesamtleitung liegt bei Prof. Georg Grün.