Werkzeug 4: Freundlich sein

Wir müssen lernen, uns selbst mehr wertzuschätzen.

Egal wie schwierig die Situation ist, man hat es oft besser, wenn man einen Freund bei sich hat; jemanden, der nett und hilfsbereit ist und nette Dinge sagt, wenn man in einer schwierigen Lage ist. Allerdings sind viele von uns nicht nett zu sich selbst, wenn sie in einer schwierigen Situation sind.

Oft werden wir von lieblosen und gemeinen Gedanken "gefangen" und von unseren Werten abgebracht. Um dagegen vorzugehen, müssen wir auch hier wahrnehmen, dass wir uns selbst nicht genug wertschätzen.

Dann benennen wir diese unfreundlichen Gedanken (zum Beispiel: Ich nehme wahr, dass hier ein unfreundlicher Gedanke ist / Ich nehme wahr, dass hier eine harsche Selbstkritik ist).

Anschließend erden wir uns, wie wir es bereits gelernt haben und beschäftigen uns mit der Welt um uns herum. Dann ist es auch einfacher, andere freundlich zu behandeln.

Wie setzen wir dies im Alltag um?

Selbst in schwierigen Situationen können wir nach unseren Werten der Freundlichkeit handeln. Auch kleine Gesten wie nette Worte können einen Unterschied machen. Wenn wir jemanden leiden sehen, müssen wir überlegen, wie wir ihm mit Freundlichkeit weiterhelfen können.

Vorsicht: Wir müssen auch weiterhin nett zu uns selbst sein! Wenn wir freundlich zu uns selbst sind, haben wir mehr Energie und Motivation, um anderen zu helfen und nett zu ihnen zu sein. So profitiert jeder davon.

Informationen zur Selbsthilfe

Im Rahmen der Initiative "MentalHealthCity - gemeindam durch und stärker aus der Krise" zeigt saarbruecken.de Ihnen Techniken zum richtigen Umgang mit Stress.

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