Städtenetz Südkaukasus

Das Städtenetz Südkaukasus besteht seit 2002. Es entstand im Rahmen der Kaukasus-Initiative der Bundesrepublik Deutschland von 2001. Mit seiner Durchführung hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) beauftragt. Getragen wird es von Städtepartnerschaften.

Das Städtenetz verfolgt weiterhin die Ziele der Kaukasus-Initiative: die Stärkung von Stabilität, Sicherheit und Wohlstand im Umfeld Europas. Es geht darum, die Zusammenarbeit zwischen Armenien, Aserbaidschan und Georgien zu fördern sowie die wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklung der Region zu unterstützen und somit zum Abbau von Konflikten beizutragen.

Im Städtenetz arbeiten deutsche kommunale Gebietskörperschaften (Städte und ein Landkreis) mit ihren Partnern in den drei Ländern des Südkaukasus zusammen. Verwaltungsverfahren werden an Gegebenheiten vor Ort angepasst. Grundsätzliches Ziel ist die Modernisierung der kommunalen Verwaltung unter den Aspekten Dienstleistung, Effizienz, Transparenz, Demokratisierung. Die dabei gemachten Erfahrungen stehen allen Netzpartnern zur Verfügung. Vieles, zum Beispiel die Einrichtung moderner Bürgerservices mit Start 2008 in Tbilissi und Ausbau bis heute, kommt daher nicht nur der jeweiligen Partnerstadt, sondern vielen Kommunen innerhalb und außerhalb des Städtenetzes zugute.

LHS WiFö

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Weitere Informationen

Kontakt

Martin Schöneich

Büro des Oberbürgermeisters und Internationale Beziehungen
Telefon: +49 681 905-2100
Fax: +49 681 905-2098
E-Mail: interregional@saarbruecken.de