Freitag, 2. Juni 2023

ZKE weist auf Annahmestellen für Grünschnitt hin

Der städtische Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) weist darauf hin, dass anfallender Grünschnitt bei den vorhandenen Annahmestellen zu entsorgen ist

ZKE

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Im Wald und auf ähnlichen Grünflächen dürfen die Abfälle nicht landen, denn dort schaden sie der Natur.

In diesem Frühjahr grünt und sprießt es in den Gärten besonders kräftig. Was schön aussehen soll, macht allerdings auch Arbeit: Bäume, Sträucher und Hecken müssen geschnitten, Rasen gemäht werden. Damit der Grünschnitt problemlos entsorgt werden kann, haben die städtischen Annahmestellen schon seit März wieder länger geöffnet.

In Saarbrücken können Bürgerinnen und Bürger ihren Grünschnitt an der Grünschnittannahmestelle neben dem Bauhof Brebach, bei der Wertstoffinsel Dudweiler, der Kompostierungsanlage Gersweiler sowie an den ZKE-Wertstoffzentren Am Holzbrunnen in St. Johann und in der Wiesenstraße in Malstatt abgeben.

Aufgrund der hohen Auslastung der beiden ZKE-Wertstoffzentren an Vormittagen empfiehlt es sich, den Grünschnitt später anzuliefern oder auf andere Annahmestellen auszuweichen. Adressen und Öffnungszeiten sind im Internet unter www.zke-sb.de/oeffnungszeiten zu finden.

Laut Kreislaufwirtschaftsgesetz müssen Gartenabfälle wie Rasen- und Heckenschnitt, Laub, Unkraut und abgestorbene Pflanzen über die Biotonne oder eine offizielle Sammelstelle entsorgt werden, wenn sie nicht im eigenen Garten kompostiert werden können.

Wer seinen Grünschnitt illegal in der Natur ablädt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld von bis zu 100.000 Euro bestraft werden kann. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Landeshauptstadt Saarbrücken und die ZKE-Umweltstreife überwachen die illegalen Ablagerungsstellen und zeigen Umweltsünder an. Die Umweltstreife ist dazu in Burbach und Malstatt, der KOD in den restlichen Stadtteilen unterwegs.

Hintergrund

Obwohl Gartenabfälle grundsätzlich kompostierbar sind, führt ihre Entsorgung in der freien Natur zu Fäulnisbildung und Überdüngung der empfindlichen Waldböden. Indem die Abfälle Samen nichtheimischer Gewächse einbringen, wird außerdem die heimische Flora verändert und die von ihr abhängigen Tiere werden verdrängt. Hinzu kommt, dass Wildtiere sich vergiften können, wenn sie manche Gartengewächse wie beispielsweise Kirschlorbeer fressen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.zke-sb.de/gruenschnitt.

Grünschnitt

Weitere Infos rund um das Thema Grünschnitt gibt es hier:

Annahmestellen

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